Wirtschaftsgebäudebrand in Pirkach
Am Donnerstag, dem 09.11.2017 wurde die FF-Brückl in den frühen Morgenstunden mit Alarmstufe 2 alarmiert.
Die Einsatzmeldung lautete "Werkstättenbrand in Pirkach"
Schon bei der Anfahrt war durch den Feuerschein zu sehen, dass es sich um einen größeren Brand handelte. Beim Eintreffen des TLFA-4000 am Brandort stand ein Wirtschaftsgebäude, in dem sich auch eine Werkstätte befand, im Vollbrand. Einsatzleiter HBI Nuart Andreas sorgte sofort für die Alarmierung weiterer Tanklöschfahrzeuge.
Besonders gefährdet war ein sehr nahe am Brandobjekt angebautes Nebengebäude, welches aber gerettet werden konnte. Nach dem Eintreffen weiterer Tanklöschfahrzeuge konnte mit einem Werfereinsatz vom TLFA-4000 die erste große Hitze genommen werden, sodass die größte Gefahr beseitigt war.
Erschwert wurde der Löscheinsatz durch die Tatsache, dass sich in der Werkstätte zahlreiche Gebinde mit gefährlichen Stoffen wie Lacke, Verdünnungen, Spraydosen und dergleichen befanden.
Zur Sicherstellung einer ausreichenden Löschwasserversorgung am Berg wurde auch ein Vakuumfass mit 18.500 Liter Fassungsvermögen eingesetzt.
Direkt vor Ort befanden sich auch der geschäftsführende Bezirksfeuerwehrkommandant BR Heimo Haimburger sowie die Brandermittler der Polizei.
Einsatzdaten: |
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Alarmierung: |
05:14 Uhr durch LAWZ mittels Sirene und SMS-Alarmierung |
Mannschaft: |
23 Mann |
Fahrzeuge: |
TLFA-4000, TLFA-1000, KRFA, MTF |
Einsatzende: |
18:00 Uhr |
noch im Einsatz: |
Polizeiinspektion Brückl, Brandermittler, Sachverständige
FF-St.Filippen, FF-St.Walburgen, FF-Eberstein, FF-Launsdorf
Bezirksfeuerwehrkommandant
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